Barahona Dominikanische Republik

Roadtrip 4: Barahona und die Strände der Südküste

Barahona Strand Dominikanische Republik
Eine Bucht ist schöner als die andere

Von Barahona bis fast nach Haiti

Als wir in Barahona ankommen, sind wir auch schon fast wieder weg. Uns zieht es an die Küstenstraße und an die Strände der Südküste. Die Südküste, oh diese fantastische Südküste!
Auf einer Strecke von 50 Kilometern reihen sich Traumstrände mit unfassbar türkisfarbenem Wasser aneinander. Das tropische Grün umarmt die Straße und wir kommen auf dieser Strecke nur langsam voran, weil wir alle zehn Minuten anhalten um die umwerfenden Aussichten und die Sicht auf die Strände zu genießen.
Fast jeder dieser riesigen und leeren Strandabschnitte hat kleine Restaurants, in denen frischer Fisch serviert wird. An die Kieselstrände verirren sich nur wenige Touristen, so dass man sich wie der erste Mensch fühlt, der diesen Strandabschnitt betritt.

Drinks im Fluss

An einigen der Strände fließt ein Fluss in das Meer, in dem man sich erfrischen kann, wenn man genug vom Salzwasser hat. Und nicht nur das! Man kann im Fluss sitzend lunchen und ein paar kühle Drinks zu sich nehmen. Wer dabei lieber ein Wald- als ein Strandfeeling bevorzugt, dem sei ein Stopp am Straßenrand des Playa Paraiso besonders ans Herz gelegt. Dort gibt es auf dem Weg zur Rancho Don Cesar die Option vom Wald umgeben im Fluss zu relaxen und sich beköstigen zu lassen.

Barahona und die Strände entlang der Südküste

Ein Besuch der folgenden Strände lohnt sich von Süden nach Westen:
Playa Azul
El Quemaito
La Cienaga
Playa San Rafael – mit Fluss und Frischwasserpools
Playa Paraiso – mit Fluss und Frischwasserpools
Playa Los Patos – mit Fluss und Frischwasserpools
Playa Enriquillo

 

Surfen

Am Strand San Rafael bietet die gleichnamige Surfschule Surfstunden und auch Wandertouren durch die wundervolle Natur.
Auch gibt es einen Frischwasser-Pool, in dem man sich beim Lunch oder bei Drinks abkühlen kann. Abends treffen sich die Einheimischen und spielen Fußball.

Barahona Strand Dominikanische Republik
An diesem Tag nur eine kleine Welle

Enriquillo

Wer es abgeschieden und ruhig mag, kann sich ein kleines Hotel, Hostel oder Guesthouse im verschlafenen Enriquillo suchen und dort die Kite-Ausrüstung aufbauen. Im November, in der Nebensaison, hat man dort den gesamten Strand für sich allein. Vermutlich sind auch in den anderen Monaten die Besucherzahlen überschaubar.

Barahona Enriquillo Dominikanische Republik
Ein Blick zurück lohnt sich.

Ein bisschen Luxus

Eines der auffälligsten Gebäude entlang der Küstenstraße ist die Tropical Lodge Casa Bonita, die in den Bergen hoch über den Stränden sitzt. Wer sich etwas gönnen möchte und das nötige Kleingeld bereit ist zu investieren, sollte definitiv für eine Nacht in diese Lodge einkehren.

Am Ende viel Wind

Verlässt man Enriquillo gen Westen, so verlässt man auch die Küstenstrecke. Die Straße führt weiter gen Inland und man kann dort die Windmühlen sehen, die über weite Strecken den Horizont verzieren. Wir kehren an dieser Stelle um und planen für den nächsten Tag ein Besuch am Lago Enriquillo ein –nicht zu verwechseln mit dem kleinen Örtchen Enriquillo direkt am Meer, durch das wir gen Barahona zurückfahren.

Barahona Strand Dominikanische Republik
Genug Wind für Windmühlen ist genug Wind für Kiter.
Barahona Strand Dominikanische Republik
Don Quijote hätte seine Freude gehabt.

 

Die weiteren Roadtrip-Stationen:

Teil 1: Cabarete nach Salinas
Teil 2: Salinas – Kaffee im Schnapsglas
Teil 3: Barahona – Der heiße Merengue
Teil 5: Lago Enriquillo 

 

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Anica

Hallo und willkommen auf just-not-enough-time. Ich bin Anica und teile hier meine Reiseerfahrungen und –empfehlungen.
Seit über 15 Jahren backpacke ich durch die Welt und es ist kein Ende in Sicht.
Wenn ich nicht reisen kann, dann probiere ich neue Dinge aus und schreibe darüber.

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