Du hast genug von der Altstadt von Havanna-Vieja? Du willst etwas außergewöhnliches sehen und tiefer in das kubanische Leben eintauchen? Dann kannst du folgende Dinge ausprobieren:
Fusterlandia
Mit dem Bus bis an den Stadtrand nach Jamainitas fahren und durch das Viertel spazieren und das Haus von Fuster erkunden. Gaudi wäre begeistert.
Wo: Calle 226 & Av 3 in Jaimanitas, Havanna
Eis essen in La Coppelia
Eis essen in Kuba ist die nicht-alkoholische Version von Rum trinken. Das kann man auch zu jeder Tageszeit machen. In Havanna ist La Coppelia eine gute Adresse. Zwar gibt es nicht 30 verschiedene und exotische Eissorten aber wenn man Eis a lo cubano essen möchte, dann ist Coppelia die richtige Adresse.
Noch ein Tipp: „Fresa y chocolate“ – Erdbeer und Schokolade ist der Titel eines berühmten und sehr sehenswerten Filmes, der zum Teil in La Coppelia spielt.
Wo: Calle 23 y L | Vedado, Havanna
Salsa tanzen im 1830
Jeden Donnerstag ist Salsa-Nacht im berühmten Klub 1830. Also die Tanzschuhe anziehen und die Hüften schwingen. Das Besondere: 1830 ist am Fluss gelegen und bei einer milden Brise gibt es am Donnerstagabend keine bessere Adresse. Bei Regen ist 1830 geschlossen.
Tanzstunden kannst du vorab in der Schule der berühmten Salsera Marisuri nehmen.
Wo: Malecón No.1252, Esquina A20
Rumba im Callejon de Hamel
Jeden Sonntag ab 12.30 Uhr findet in der Callejon de Hamel eine Rumba-Impro-Show statt. Musik, Gesang und unendlich viel kubanische Energie. Ein echtes Highlight.
Sehenswert ist die kleine Gasse an allen Tagen der Woche, denn die eklektischen Wandmalereien, die verzierten Badewannen findet man an keinem zweiten Ort.
Wo: Hamel zwischen Aramburu y Hospital, Centro Havanna
Entspannen an den Playa del Este
Mit Taxi, Collectivo oder Bus in nur 30 Minuten zum Strand fahren um sich von der Stadt zu erholen. Die Farben des Wassers an den Playas del Este sind genauso schön wie in Varadero. An den Stränden oder in Strandnähe gibt es kleine Restaurants, Cafés und Bars.
Wo: Playa del Este, Havanna
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Jinetera, heißt doch Prostituierte; nicht Schlepper!, oder täusch ich mich da. Das mit den Jineteras ist auch nicht so schlimm! – immerhin bekommt man eine Dienstleistung.
Schlimm an Cuba ist die Krimminalität, welche nicht, oder erst viel zu spät erkannt wird! Das Gegenteil ist leider der Fall; Touristen sind begeistert – die sind ja so freundlich!
Der Ablauf immer gleich! Ein Kubaner nimmt Kontakt auf mit Touristen, die Touristen sind neugierig, interessiert. Der Kubaner bringt die Touristen in eine schwierige Situation. Schon naht ein freundlicher Kubaner, ist hilfsbereit. Hat eine Lösung, manchmal kostet diese Leistung Geld. Wenn nicht wird ihm das halt aufgeschwatzt, von den in Schwierigkeit befindlichen Touristen. Was bleibt: Die Cubaner sind so was von freundlich, immer ist einer da der weiterhilft. Die Touris sind dann voll des Lobes; merken dabei gar nicht, wie sie betrogen werden!
Hallo Uwe,
wortwörtlich heißt „jinetear“, das Verb zu Jinetera/Jinetero „zureiten“. Die Definition des Oxford-Wörterbuches fasst den Begriff etwas weiter und besagt, dass ein Jinetero, eine Jinetera jemand ist, der illegale Geschäfte mit Ausländern macht, einschließlich Prostitution. D.h. auch die Situationen, die Du beschreibst, können darunter gefasst werden.
Viele Touristen merken wirklich nicht, dass sie gerade übers Ohr gehauen werden, weil die kubanischen Trickser ausgesprochen freundlich und hilfsbereit sind. Ich bin immer wieder hin- und hergerissen, denn es gibt ja leider genügend Gründe, warum die Menschen so „kreativ“ werden, um ein paar CUC zu verdienen…