Baracoa ist bereit für Besuch
Einige Monate liegt der verheerende Hurrikan Matthew zurück. Das Leben in Baracoa hat sich wieder normalisiert. Die meisten Häuser sind repariert, das touristische Leben hat Fahrt aufgenommen. Man kann guten Gewissens nach Baracoa reisen und sollte sich nicht abhalten lassen, denn viele Menschen in Baracoa leben vom Tourismus.
Die Landschaft
Die Landschaft braucht noch Zeit um sich vom Hurrikan zu erholen. Unterwegs wird man noch Hurrikanschäden sehen, Häuser, die noch nicht wieder aufgebaut sind, weil das Material fehlt. Aber die gute Nachricht ist, dass alle Parks zugänglich sind. Sicherlich sehen die Palmen, denen der Hurrikan die Blätter abgerissen hat, ernüchternd aus und sind nicht „picture-perfekt“ – aber so ist die Natur und von den Naturkräften kann man sich nun ein Bild machen. Und für Abenteurer, die sich bis nach Baracoa durchgekämpft haben, ist auch das ein beeindruckendes Bild, das zum Nachdenken anregt.
Warum also lohnt sich ein Besuch in Baracoa?
Parks: Baracoa ist umgeben von beeindruckender Natur und atemberaubenden Parks wie dem Parque Alexander Humboldt und Yumuri.
Strände: Es gibt eine Vielzahl von fantastischen, fast einsamen Stränden – sogar einen Stadtstrand, entlang einer wunderschönen Bucht, den man zu Fuß in ein paar Minuten erreicht.
Berg: Und dann ist da der Yunque, der wie der Tafelberg im Hintergrund der Stadt thront und dessen Besteigung einen zum schwitzen bringt und mit einer sehr schönen Aussicht belohnt.
Nachtleben
In Baracoa solltest du auf keinen Fall das Nachtleben verpassen. Jeden Abend spielt im Trova eine Liveband. An den meisten Abenden gibt es Aufführungen im Casa de la Cultura und Live-Musik im Casa Chocolate sowie im Patio.
Am Wochenende, Freitag und Samstag, gibt es im Terraza zuerst Live-Musik mit Tanzperformances und anschließend einen DJ. Alle der eben genannten Bars sind nur wenige Gehminuten von einander entfernt.
Wenn in der Stadt alles schließt, dann geht es im Ranchon weiter – mit Blick über die Stadt.
ACHTUNG: Stand Januar 2017 – die Trova wird derzeit umgebaut und El Ranchon leidet noch unter den Sturmschäden, ist derzeit geschlossen.
Worauf also warten?
Baracoa bietet alles, was das Reise-Herz begehrt und ist nicht von Touristen überlaufen. Nationalparks, Strände, Berge, Flüsse, Kulturangebote, ein lebendiges Nachtleben und sehr gutes Essen – was will man mehr?
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