Jamaika

Kiffen in Jamaika

Ganja in Jamaika
Ganja in Jamaika

Neben Bob Marley ist eine der ersten Assoziationen zu Jamaika Marihuana. Deswegen gibt es hier ein paar Infos zum heiligen Kraut, was in Jamaika „Ganja“ heißt.

  1. Es wird viel gekifft.

In Jamaika liegt an vielen Straßenecken der süßliche Duft von Gras in der Luft. Ja, es viel wird viel gekifft. Für die Rastafari-Community ist das Ganja heilig und wird für Meditation und religiöse Zwecke eingesetzt. Auch für Bob Marley war das Kraut heilig und so wundert es nicht, dass ein neues liberaleres Gesetzt zu seinem 70.Geburtstag in 2015 verabschiedet wurde.

  1. Kiffen ist legal. Für die Einwohner.

Erst 2015 änderte die Regierung die gesetzliche Lage und regelte den Konsum und den Besitz von Marihuana liberaler. Bis dahin war der Besitz eine Straftat, jetzt wird er als Ordnungswidrigkeit eingestuft. Der Besitz von bis zu 2 Unzen, knapp 57g, und der Anbau von 5 Pflanzen sind legal – für alle über 18 Jahre und Einwohner des Landes.

Auch wenn an vielen öffentlichen Plätzen und Straßen das Ganja-Aroma in der Luft liegt, der Konsum in der Öffentlichkeit ist NICHT erlaubt.

Die Legalisierung erfolgte um Jamaika besser im Bereich der medizinischen Marihuana-Nutzung aufzustellen. Ausländer können nun eine Lizenz erwerben um legal Ganja zu kaufen. In der Reise-Realität kaufen Touristen ihr Ganja ohne Lizenzen.

  1. Gras ist billig auf Jamaika.

Die Preise hängen von den Qualitäten ab – und natürlich davon, ob man beim Kauf übers Ohr gehauen wird. Ein Gramm ist ab ca. 50 Cent erhältlich. Bei größeren Mengen sinkt der Preis. Aber Achtung: wer mit mehr als 57g erwischt wird, muss mit Strafe rechnen.

  1. Hanf-Plantage besichtigen

Eine Besichtigung ist z.B. in Nine Mile, dem Geburtsort und der letzten Ruhestätte von Bob Marley möglich. Direkt vor dem Museum wird man angesprochen, ob man eine Plantage besuchen möchte.

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Anica

Hallo und willkommen auf just-not-enough-time. Ich bin Anica und teile hier meine Reiseerfahrungen und –empfehlungen.
Seit über 15 Jahren backpacke ich durch die Welt und es ist kein Ende in Sicht.
Wenn ich nicht reisen kann, dann probiere ich neue Dinge aus und schreibe darüber.

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