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Hamburg ABC: Von M wie Mexikaner bis Z wie Zeisehallen

Chili Zutat Mexikaner

Weiter geht es im Hamburg ABC mit …

M
Mexikaner – ist ein Kurzer, also ein Schnaps, der in kaum einer Bar fehlt. Korn, Tequila oder Wodka gemischt mit einem scharfen Tomatensaft (Sangrita), dazu eine Brise Chili und fertig. Von Hamburg aus erobert das Getränk die Welt und gehört beim Ausgehen einfach dazu. Mehr zur Geschichte gibt es hier.

Moin. Oder Moin Moin. Eine Begrüßung, die zu jeder Tages- und Nachtzeit in Norddeutschland passend ist.

Michel – bezieht sich nicht auf den Michel aus Lönneberga sondern die St.Michaelis-Kirche, eins von Hamburgs bekanntesten Wahrzeichen.

N
Niendorf – ist kein Dorf sondern ein Hamburger Stadtteil. Insbesondere das Niendorfer Gehege ist für eine Pause vom Großstadttrubel eine gute Adresse.

O
Oevelgönne…. nennt sich der Bereich des des Elbstrands in Hamburg ab dem Museumshafen Oevelgönne bis zum Schiffsanleger Neumühlen. Besonders sehenswert ist der schmale Fußgängerweg oberhalb der Elbe, der gesäumt ist von den vielen kleinen alten Häusern, die einst von Lotsen und Kapitänen bewohnt wurden.

P
Planten un Blomen ist das grüne Herz der Stadt. Der Park, mit verschiedenen Themengärten, lädt von Mai bis September jeden Abend zu Licht- und Wasserspielen ein. Im Winter kann man dort Schlittschuhlaufen gehen.

Q
Queer – Hamburg ist eine sehr liberale Stadt und hat eine lebendige Szene für Schwule und Lesben, schwerpunktmäßig im Stadtteil St.Georg.

R
Rathaus – langweilig, denkst Du? Falsch! Das Rathaus ist eines der schönsten Gebäude der Hansestadt, nicht nur von außen. Eine Besichtigung ist definitiv ein Highlight.

S
Die Speicherstadt bezeichnet den weltgrößten Lagerhauskomplex direkt an der Elbe, der zwischen1883 und 1927 erbaut wurde. Heute stehen die Gebäude unter Denkmalschutz und sind seit 2015 als UNESCO-Weltkulturerbe eingetragen. Eine Bootstour durch die Speicherstadt liefert garantiert viele interessante Geschichten.

T
Das Treppenviertel ist ein Teil von Blankenese. Kleine verwinkelte Gassen, die man oft nur zu Fuß erreicht führen direkt zum Elbstrand.

U
U- 434 ist ein U-Boot-Museum direkt am Fischmarkt. Bis 2002 war das Boot noch in Betrieb. Wer die Enge eines U-Bootes hautnah erleben möchte, kommt nicht an dieser Station vorbei.

V
Der Valentinskamp ist die Straße, die vom Gänsemarkt bis zur Laeiszhalle führt. Biegt man vom Gänsemarkt kommend in die kleinen Seitenstraßen, sieht man die Fachwerkhäuser, die einst Wohnhäuser waren und durch sehr schmale Straßen, die sog. Gänge, gekennzeichnet sind. Bekannter wurde die Gegend in 2009, als die Künstlerinitiative „Komm in die Gänge“ friedlich einige Gebäude besetzte, die mittlerweile von der Stadt zurückgekauft wurden und so vor dem Abriss bewahrt werden konnten. Auch hier gilt: Hamburger Hinterhöfe bergen immer eine sehenswerte Überraschung.

W
Winter in Hamburg: Am besten vermeiden, wenn nicht gerade die Alster zugefroren ist, was leider nur alle paar Jahre der Fall ist.

WiWi-Bunker: Ganz sicher eines der hässlichsten Gebäude der Stadt ist der WiWi-Bunker. Es ist ein Koloss auf dem Campus der Uni Hamburg. WiWi benannt, weil u.a. die Wirtschaftswissenschaftler dort beheimatet sind.

X
Xmas-Zeit ist Weihnachtsmarktzeit und davon gibt es in Hamburg viele. Ob man sich vor dem Rathausmarkt einfindet und zuschaut, wie einmal pro Stunde der Weihnachtsmann über den Rathausmarkt schwebt oder Hamburgs ‚heißesten’ Weihnachtsmarkt auf Santa Pauli besucht – langweilig wird es bestimmt nicht.

Y
Yoga auf der Alster – im Sommer besteht bei gutem Wetter Yoga an oder auf der Alster auszuprobieren. Entweder ganz nah am Wasser, auf einem SUP-Board oder auf einem Dampfer.

Z
Die Zeisehallen sind ein Gebäudekomplex in Ottensen, in dem einst Schiffsschrauben hergestellt wurden. Heute ist es ein Kultur- und Eventzentrum, inklusive Kino.

Fertig! Es kann losgehen! Viel Spaß in der Hansestadt.

Teil 1: Hamburg ABC von A bis L

About the author

Anica

Hallo und willkommen auf just-not-enough-time. Ich bin Anica und teile hier meine Reiseerfahrungen und –empfehlungen.
Seit über 15 Jahren backpacke ich durch die Welt und es ist kein Ende in Sicht.
Wenn ich nicht reisen kann, dann probiere ich neue Dinge aus und schreibe darüber.

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